"Charlie Says" ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2018, der von Mary Harron inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte der berüchtigten Manson Family, einer sektenartigen Gemeinschaft, die in den späten 1960er Jahren von dem Kriminellen und Kultführer Charles Manson gegründet wurde. Der Titel "Charlie Says" bezieht sich auf die manipulierende Persönlichkeit von Charles Manson, der dazu in der Lage war, seine Anhänger zu überzeugen, abscheuliche Gewalttaten in seinem Namen zu begehen.
Der Film konzentriert sich jedoch weniger auf Manson selbst, sondern vielmehr auf die drei weiblichen Mitglieder der Manson Family - Leslie Van Houten, Patricia Krenwinkel und Susan Atkins. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Perspektive erzählt, während sie nach ihrer Verurteilung im Gefängnis leben und durch eine feministische Therapiegruppe ihre Verbindung zu Manson und ihre Verbrechen reflektieren. Der Film beleuchtet die Konzepte der Manipulation, des Gehorsams und des Einflusses von Persönlichkeiten, insbesondere in Bezug auf Gewalt und Kriminalität.
"Charlie Says" wurde von Guinevere Turner geschrieben und basiert auf dem Buch "The Family" von Ed Sanders, das sich mit der Manson Family befasst. Die Hauptrollen im Film wurden von Hannah Murray, Sosie Bacon, Marianne Rendón und Matt Smith gespielt. Der Film wurde bei den Filmfestspielen von Venedig 2018 uraufgeführt.
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